Die Gesprächstherapie
"Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren." (Paul Watzlawick)
Keine zwei Menschen sind gleich. Deshalb ist der Ansatz, den ich in meiner Arbeit verfolge, hochgradig personalisiert und genau auf die Bedürfnisse meiner Klienten abgestimmt. Ich helfe Ihnen dabei, Ihre tiefgreifenden Probleme zu identifizieren, Ihre Stärken voll auszuschöpfen und Sie bei der Umstellung auf einen neuen, gesünderen Lebensstil zu verhelfen.
Kommunikation ist dabei die Grundlage einer jeden Sitzung. Jede Interaktion mit einem Menschen, findet stets im Rahmen eines Gesprächs statt. Selbst Gespräche, welche wir nur mit uns selbst führen, können zu Belastungen führen. Diese Belastungen können wir miteinander im Rahmen unserer Sitzungen ergründen. Die Voraussetzungen sind stets eine vertrauensvolle Basis.
Jede Behandlung ist auch eine Beziehungsberatung. Das Wohlergehen eines Menschen ist abhängig von seinem Kontakt zu anderen. Hat jemand guten Kontakt zu seinem sozialen Umfeld und seiner Umwelt, geht es ihm gut. Ist der Kontakt belastet, fühlt er sich schlecht. Die Folge sind häufig psychische Störungen oder Krankheiten.
In unseren Sitzungen, geht es darum, den verlorenen Kontakt wiederherzustellen, gestörte Kontakte neu zu gestalten oder verworrene Beziehungen zu klären - auch die mit sich selbst oder teilen seiner Persönlichkeit.
Die Betrachtung des gesamten Systems, in welchem wir uns bewegen, hilft dabei, die Wirklichkeit des Anderen zu entdecken, denn:
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Keine Beziehung steht für sich allein.
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Jeder Mensch ist eingebunden in ein Netzwerk aus Beziehungen. Darin übernimmt er unterschiedliche Aufgaben und unterschiedliche Rollen.
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Vieles geschieht unbewusst und folgt unsichtbaren Gesetzen.
In der gemeinsamen Arbeit, versuchen wir diese unsichtbaren Bindungen aufzudecken und den Boden zu bereiten für fruchtbare und fördernde Beziehungen. Das Spektrum der Behandlung umfasst dabei die Beziehungen im:
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eigenen System (Körper, Psyche, Seele)
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Familiensystem (Partner, Kinder, Eltern etc.)
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Arbeitssystem (Beruf, Team, Klienten, Organisation etc.)
Die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der sich auf die Suche nach Lösungen konzentriert, anstatt sich ausschließlich auf die Probleme und Ursachen zu fokussieren. Dieser Ansatz wurde von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg in den 1980er Jahren entwickelt und basiert auf dem Konstruktivismus und systemischen Denken.
In der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie geht es darum, die Ressourcen und Stärken des Klienten zu identifizieren und zu stärken, um positive Veränderungen herbeizuführen. Der Therapeut arbeitet zusammen mit dem Klienten daran, konkrete Ziele zu setzen und herauszufinden, welche Schritte nötig sind, um diese Ziele zu erreichen.
Ein zentraler Grundsatz der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie ist der Glaube daran, dass der Klient bereits über die Fähigkeiten verfügt, um Lösungen für seine Probleme zu finden. Der Therapeut agiert als Partner und Unterstützer, der den Klienten ermutigt, selbstwirksame Strategien zu entwickeln und umzusetzen.
Es geht bei dieser Behandlung darum, den Fokus aufs hier und jetzt zu legen und nach Lösungen zu suchen, die sofort umsetzbar sind.
Die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie kann bei einer Vielzahl von Problemen eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei Beziehungsproblemen, Stressbewältigung, Angststörungen, Depressionen oder Suchtverhalten.
Die Wirksamkeit der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie wurde durch zahlreiche Studien und klinische Erfahrungen belegt. Sie ist ein effektiver und ressourcenorientierter Ansatz, der Menschen dabei unterstützt, positive Veränderungen zu erreichen und ein erfülltes Leben zu führen.